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Anja Zörner
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069 Aktuell: Bustour gewährte Einblicke in „Diversity@Work“

Über eine Diversion @work Tour

Personelle Vielfalt in Unternehmen hat Zukunft

„Diversity@Work“ hieß das Thema der Bustour für interessierte Unternehmesvertreter, um sich inspirieren zu lassen. Der Bus stoppte bei vier repräsentativen Unternehmen, die in vorbildlicher Weise personelle Vielfalt fördern. Dabei handelt es sich um die Pixmondo Studios GmbH & Co. KG, die ELS-tec e.K. Energie- und Gebäudetechnik, das InterContinental Frankfurt und AHP-kultursensible Altenpflege Nadia Qani.

Frankfurt/Rodgau. Fünf Stunden tourte der Bus, bereitgestellt durch den RKW (das Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V.“) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und führte die Besucher des Events zu den Hauptzentralen. Politik und Medien mischten sich unter die neugierigen Teilnehmer der informativen Rundfahrt. Mit dabei waren zum Beispiel: Rüdiger Bollweg als stellvertretende Leiter der Abteilung für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsförderung im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. Der Abgeordnete des Hessischen Landtags Ismail Tipi erschien als Integrationsexperte. Unterstützer war auch der Moderator Mick Knauff N24-Cheffkorrespondent und Börsenexperte.

Das Fazit der Organisatoren

Dr. Sabine Hepperle (Leiterin der Abteilung Mittelstandspolitik beim BMWi): „Internationale Fachkräfte bringen Erfahrungen und neue Ideen mit, sie fördern Kreativität und Produktivität“.

Reinhard Dombre (stellvertretender Vorstandsvorsitzender des RKW): „Gerade Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet stehen wie kaum eine andere Region in Deutschland für ein vielfältiges Miteinander.“

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Die Vorbilder

1. Pixmondo Studios GmbH & Co. KG

In vorbildlicher Weise beweist das Unternehmen Unterstützung ausländischer Mitarbeiter bei der Wohnungssuche und Behördengängen. Es leistet Information über die neue Heimat und Freizeitmöglichkeiten, ermöglicht bezahltes Wohnen im Hotel (14 Tage lang) im Falle von zugewanderten Fachkräften und beschreibt sich als top aufgestellt für eine nahtlose Teamarbeit über Kultur- und Zeitzonen hinweg.

2. ELS-tec e.K. Energie- und Gebäudetechnik

Dieses Unternehmen kümmert sich aktuell um die Ausbildung von zwei Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Die beiden erfuhren Hilfe bei der Wohnungssuche und der Möbelerstausstattung. Als Mitarbeiter wurden sie sogar mit einem Smartphone ausgestattet, um die Familie besser zu erreichen und, um per App Vokabeln nachschlagen zu können. Selbstverständlich ist sicherlich auch nicht, die Möglichkeit eines „Heimaturlaub“ drei Wochen am Stück.

3. InterContinental Frankfurt

Hier wird eine internationale Belegschaft im Alter zwischen 17 und 63 Jahre beschäftigt. 30 Sprachen sind darunter vertreten. Innerbetriebliche Sprachkurse unterstützen die reibungslose Kommunikation unter den Mitarbeitern. Sollte etwa Ramadan sein, ist das kein Problem, da den Mitarbeitern die Mahlzeit auch außerhalb der üblichen Zeiten erlaubt ist. Bemerkenswert auch ist die Küche für Mitarbeiter, neben vegetarischer und veganer Verköstigung wird ihnen auch koscheres Essen geboten.

4. AHP-kultursensible Altenpflege Nadia Qani

Rund 50 Mitarbeiter aus zehn Nationen wie Marokko, Afghanistan oder Kroatien sind hier beschäftigt und es wird die Pflege von Menschen aus ebenso vielen Nationen übernommen.

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HIER lang zum Blogeintrag innerhalb des Fachkräfte-Blogs über >>Auf großer Fahrt – Die Bustour “Diversity@Work<<

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Text: Anja Zörner

 
Frankfurt Reportage
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